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Mitten in einer Kleingartenanlage erhebt sich der Schneiderberg. Als solcher war er bereits 1710 erkannt worden. Bei Ausgrabbungen 1901 wurde der Hügel geöffnet und eine Steinkammer untersucht. Sie enthielt eine Kanne vom "Baalberger" Typus. Damit definiert dieses Grab die ältesten neolithischen Kulturerscheinungen in Deutschland. Diese Art Hügelgräber wurden regional gerne auf den Porphyrkuppen angelegt. Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Ohne Gang gebaut, gab es einen Zugang für Nachbestattungen. Es gibt richtig dicke Steine, und sie sind gelegentlich gesellig. Ursprünglich waren diese Steingräber von einem Erdhügel bedeckt.
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