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Das Großsteingrab von Restrup hat eine Kammer von 9 m lichter Länge und 1,8 m bis 2 m lichter Breite. Einige Längsseitenträger sowie einer der ursprünglich fünf Decksteine fehlen. Der mittlere Deckstein ist gesprengt und nur zur Hälfte erhalten. Vermutlich überdeckte er den Eingang in der Mitte der südlichen Längsseite. Ein Rest des ehemals über der Kammer aufgeschütteten Erdhügels ist erhalten. Der viereckige Erdwall, der die Anlage umgibt, ist rezent. Nach der Hinweistafel. Teile wurden als Baumaterial in der Neuzeit verwendet. Nur wenige Meter entfernt steht der Näpfchenstein. Diese Ganggräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Es gibt richtig dicke Steine, und sie können auch mal einen Stein mit Seelenloch eingebaut haben. Immer gibt es einen Zugang (daher der Name), und der ist meistens mittig auf der südlichen Längsseite der Kammer. Die Kammern waren von kleineren Steinkreisen oder Ovalen umgeben und mit Erde überhäuft. Leider sind die meisten kleineren Steine abhanden gekommen.
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