|
|||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||
22 Trägersteine tragen mehrere große, heute z.T. abgerutschte Decksteine und bilden die Grabkammer von 23,5 x 7.5 m Länge. Es ist die besterhaltenste Anlage in Westfalen. Einige der Steine des äußeren Rings sind ebenfalls noch vorhanden. Dessen innerer Bereich war einst von einem Erdhügel bedeckt. Bei den Sloopsteinen inmitten der Waldung Gabelin handelt es sich um das größte und am besten erhaltene Grabdenkmal in Westfalen. Diese Ganggräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Es gibt richtig dicke Steine, und sie können auch mal einen Stein mit Seelenloch eingebaut haben. Immer gibt es einen Zugang (daher der Name), und der ist meistens mittig auf der südlichen Längsseite der Kammer. Die Kammern waren von kleineren Steinkreisen oder Ovalen umgeben und mit Erde überhäuft. Leider sind die meisten kleineren Steine abhanden gekommen.
|
|||||||||||||||||||||||||||
all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012 Impressum |