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Auch auf diesem Deckstein finden sich schälchenartige Vertiefungen, hier mit Blättchen markiert.
Aus Steinblöcken bestehender, kistenfürmiger Grabbau. Eine im Jahr 1820 erfolgte Öffnung ergab 9 Pfeilspitzen aus Feuerstein sowie einen Dolch, eine Nadel und einen Armring, alle aus Bronze. Über 60 Näpfchen befinden sich auf dem 2m x 1,5m großen Deckstein dieses Steingrabes. Diese Steinkisten sind fast alle in Nord-Ostdeutschland. Sie wurden noch in der Steinzeit gebaut, und oftmals durch bronzezeitliche Nachbestattungen zerstört. Zumeist ebenerdig angelegt, waren sie mit Erdhügeln überdeckt. Der zierlichere Bau - jedenfalls im Vergleich zu den jungsteinzeitlichen Prachtbauten - hat es auch den Raubgräbern nicht schwer gemacht, und es ist auch so einiger Schaden angerichtet worden.
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