|
||||||||||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||||||||
Opferstein aus der jüngeren Steinzeit. Diesen Findling wollte der Teufel der Sage nach gegen die Ueffelner Kirche schleudern und sie zerstören. Die Macht des Teufels wurde aber dadurch gebrochen, dass stets zur Mitternacht der Hahn auf dem benachbarten Hof Matthiesing krähte. Der Stein drehte sich dann um seine eigene Achse. Nach dem Schild vor Ort. Aus Skandinavien kam durch die Würm-Eiszeit einiges an grobem Geröll nach Norddeutschland hergeschoben. Dort wurden sie später oft Bestandteil von Großsteingräbern. Viele dieser Brocken wurden in der Neuzeit zu Baumaterial verarbeitet. Einige besonders riesige und bekannte Steine habe ich hier versammelt. Ob die norddeutschen Findlinge kultische Bedeutung hatten, ist schwer zu bestimmen. Für die süddeutschen Steine liegt eine solche Vermutung wegen der Seltenheit näher, oder ist archäo-astronomisch zu fundieren.
|
||||||||||||||||||||||||
all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012 Impressum |