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Neben der Brücke über die neue B6 stehen zwei Steinscheiben. Der Hünenstein ist im Bild markiert. Die neu aufgestellte Steinscheibe steht gegenüber der B6.
Das ist die bekanntere Steinscheibe von Benzingerode. Dieser Hünenstein wirkt wie eine Hand. Er war umgekippt, und wurde um die letzte Jahrtausendwende herum wieder aufgerichtet. Eine weitere Scheibe steht vis-a-vis der Bundesstraße. Zum höchsten Menhir der drei hier ist es auch nur ein paar hundert Meter. Die scheibenförmigen Menhire sind meist etwas größere Monumente. Häufig haben sie entlang der Schmalseiten eine Rinne, oft Blutrinne genannt. Manche Scheiben haben an einer Flachseite Gravuren oder Höhlungen, die auf matriarchalische Kultur hindeuten. Ob die norddeutschen Findlinge kultische Bedeutung hatten, ist schwer zu bestimmen. Für die süddeutschen Steine liegt eine solche Vermutung wegen der Seltenheit näher.
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