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Die erkennbaren Steine der Anlage deuten darauf hin, deuten darauf hin, dass das Grab als ein in einem Langbett angelegter Dolmen konstruiert ist. Form und Größe des unmittelbar neben dem Monument liegenden Findlings sprechen dafür, dass es sich hierbei um ein ehemaligen Deckstein der Kammer handelt. Auf der Oberfläche dieses Steines sind mindestens sieben Radkreuze und mehrere Schälchengruben eingepickt. Während die Schälchen wohl bereits während der Nutzungszeit dieses Grabes eingearbeitet wurden - vermutlich um darin Opfergaben darzubieten - hat man die Radkreuze erst Jahrhunderte später während der Bronzezeit (2000 - 500 v.Chr.) angebracht. Allgemein werden sie als Sonnensymbole und damit als Hinweise für einen Sonnenkult gedeutet. Auch in Mechelsdorf und in Neu Gaarz sind entsprechende Radkreuze bekannt; schwerpunktmäßig kommen sie jedoch in Skandinavien vor.Zitiert von der Tafel anbei. Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Ohne Gang gebaut, gab es einen Zugang für Nachbestattungen. Es gibt richtig dicke Steine, und sie sind gelegentlich gesellig. Ursprünglich waren diese Steingräber von einem Erdhügel bedeckt.
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