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Diese Anlage bestand aus einer annähernd quadratischen Kammer, die durch Decksteine oben abgeschlossen war. Ursprünglich war wohl auch diese Anlage mit einem Steinkranz umgeben und mit Erde abgedeckt. Hier handelt es sich um einen nur noch in Resten erhaltenen Großdolmen. Außer den vier Wandsteinen sind die Deck-, Wand- und Schlußsteine von Steinschlägern zerlegt und wohl für den Straßenbau verwendet worden. Bei der Untersuchung der Anlage durch den mecklenburgischen Archäologen Prof. Dr. Ewald Schuldt im Jahre 1967 wurden in der Kammerdiele noch Reste einer Rollsteinpflasterung angetroffen. Dadurch konnte die einstige Größe der Kammer mit 1,3 m Breite und 4,6 m Länge exakt festgestellt werden. Auch die Standfläche der heute füllenden Wandsteine konnten noch nachgewiesen werden. Nach der Informationstafel. Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Ohne Gang gebaut, gab es einen Zugang für Nachbestattungen. Es gibt richtig dicke Steine, und sie sind gelegentlich gesellig. Ursprünglich waren diese Steingräber von einem Erdhügel bedeckt.
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