|
|||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||
Dieses Ganggrab aus der Zeit der Trichterbecherkultur stellt eine späte Variante in der Entwicklung der Großsteingräber dar. Es wurde zwischen 3100 - 2950 v.Chr. erbaut. Bei Ausgrabungen wurden in diesem Grab ca. 380 Funde geborgen. Dazu gehört auch ein Tongefäß mit einer Gesichtsdarstellung. Unter den im Grab gefundenen Beigaben sind auch zahlreiche Gebrauchsgegenstände und Gefäße, die aus der Zeit zwischen 2900 - 2800 stammen. Dies macht deutlich, daß das Grab mehr als 300 Jahre lang immer wieder als Bestattungsplatz genutzt worden ist. Zitiert von der Hinweistafel Diese Ganggräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Es gibt richtig dicke Steine, und sie können auch mal einen Stein mit Seelenloch eingebaut haben. Immer gibt es einen Zugang (daher der Name), und der ist meistens mittig auf der südlichen Längsseite der Kammer. Die Kammern waren von kleineren Steinkreisen oder Ovalen umgeben und mit Erde überhäuft. Leider sind die meisten kleineren Steine abhanden gekommen.
|
|||||||||||||||||||||||||||
all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012 Impressum |