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Diese Grabreste am Ortsrand werden jetzt bewahrt. Ein Bericht aus dem 19. Jahrhundert beschreibt, dass diese Anlage 4 Decksteine und darunter 8 Seitensteine besessen hat. Die Steinkammer war von einem langen, rechteckigen Hügel umgeben.InfotafelAus dieser Infotafel ist abzulesen, dass die Kammen etwa 6 Meter lang und 2 Meter breit im Innenmaß gewesen sein muss. Wissenschaftliche Ausgrabungen haben bis zur Erstellung des Schildes nicht stattgefunden. Aus früheren unsachgemäßen Grabungen stammen steinzeitliche Tongefäßscherben mit der für die jüngere Steinzeit typischen "Tiefstich-Verzierung". Die Eiche ist um das Jahr 1910 hier aufgekeimt. Diese Ganggräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Es gibt richtig dicke Steine, und sie können auch mal einen Stein mit Seelenloch eingebaut haben. Immer gibt es einen Zugang (daher der Name), und der ist meistens mittig auf der südlichen Längsseite der Kammer. Die Kammern waren von kleineren Steinkreisen oder Ovalen umgeben und mit Erde überhäuft. Leider sind die meisten kleineren Steine abhanden gekommen.
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