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Hier sind natürlich keine Könige begraben. Die drei beieinander liegenden Gräber 1, 2 und 3 sind ein kümmerlicher Rest eines weiten Bogens von 36 Großsteingräbern um Niendorf und Haaßel herum. aus den Infotafeln Auf dem Areal ist außerdem ein alter Schafstall rekonstruiert, und am Rande liegt ein auffälliger Findling alleine herum. Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. In einem großen, mit Findlingen befestigten Wall befindet sich eine, manchmal auch mehrere Steinkammern. Die waren von der Seite aus zugänglich. Wenn es eine Hauptgrabkammer gab, lag die am nördlicheren Ende des Walles. Auf der Gegenseite befanden sich oft Wächtersteine, besonders mächtige, aufgerichtete Findlinge. Auch nach der Jungsteinzeit wurden diese Wälle für Beisetzungen genutzt, viele Urnenbestattungen konnten nachgewiesen werden.
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