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Das Klecker Grab ist 48 m lang und 6 m breit. Es ist das am besten erhaltene archäologische Denkmal im Landkreis Harburg. Die Geschichte des Grabes ist dann wie folgt: Nachdem das Grab aufgegeben worden war, verfiel es allmählich. Einige der Umfassungssteine stürzten um, und die ursprünglich in die Zwickel gesetzten Steinplatten, die dem Grab den Eindruck einer geschlossenen Mauerfront gegeben hatten, brachen auseinander. Vermutlich im Mittelalter oder in der frühen Neuzeit trugen dann die Bauern der Umgegend das fruchtbare Erdreich der alten Hügelschüttung ab. Zuletzt versuchten Steinschläger einen Teil der Findlinge zu sprengen, um sie zu Baumaterial zu verarbeiten. 1892 wurde das Grab von dem Forstbeamten Schneemann wieder hergestellt. Er ließ einige Lücken auffüllen und die umgestürzten wieder aufstellen, wobei der eine oder andere allerdings nicht an seinen ursprünglichen Platz gelangte. So sind die beiden als "Wächtersteine" bezeichneten Blöcke von den östlichen Ecken des Grabes wohl Schneemanns Fantasie entsprungen. Ursprünglich standen sie wohl sicher in der Einfassung des Hünenbettes. Diese Grosssteingräber wurdn für ganze Sippschafte verwendet. Oft über 100 m lange Wälle beherberge e orrer mehrere "kleinere" Grabkammern. Diese Anlage wurdn über lange Zeit benutzt. Die Wäll ware mit "kleineren" Findlinge oigfasst, die heit meist nimmer vorhande sinn.
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