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Diese Steineinbauten eines bronzezeitlichen Hügelgrabes wurden hierher verlagert. Die beiden großen Findlinge im Zentrum der Anlage kennzeichnen die erste Grabphase, die aus einem Hügelkern mit Steinsetzungen und Steinumfassung bestand. In einer zweiten Phase wurde der vorhandene Hügel erweitert, um 4 weitere Brandbestattungen aufzunehmen. Phase 3 besteht aus den Resten von Brandbestattungen, die in den Hügel eingegraben wurden. Damit dokumentiert dieser Hügel den Wandel nach Ende der älteren Bronzezeit um 1200 v.Chr., als die ersten Brandbestattungen die bis dahin üblichen Körperbestattungen ablösten. Der bauliche Aufwand nimmt von dieser Zeit an immer mehr ab. Gegen Ende der jüngeren Bronzezeit um 700 v.Chr. fanden die Beisetzungen des Leichenbrandes, wie hier in Phase 3, oft nur noch in einfachen Erdlöchern statt, die in bereits vorhandene Grabhügel gegraben wurden.Nach der Informationstafel vor Ort. Die Grenze zur Ruine ist nicht leicht zu ziehen, da Dolmen und Großsteingräber normalerweise ursprünglich mit Erde bedeckt waren. In dieser Kategorie habe ich zusammengestellt, was gerade noch als Überrest eines Steingrabes zu erkennen war.
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