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Eine unregelmäßig geformte, annähernd rechteckige Einfassung von 34 Meter Länge und 6 bis 8 Meter Breite umschließt insgesamt drei stattliche Grabkammern; ein solches Hünenbett ist fast einzigartig. Die Steine der mittleren Kammer sind gegenüber denen der beiden anderen Kammern verhältnismäßig klein. Der Zugang zur westlichen Kammer erfolgt zudem von Norden her, was auch sehr untypisch ist. An einem der Decksteine ist die Arbeit neuzeitlicher Steinsprenger zu sehen. In den Jahren 1934 bis 1939 wurde das Hünenbett II - ebenso wie das Hünenbett I - ausgegraben. Dabei fanden sich über 10000 Bruchstücke von Tongefäßen, einige Beile und Pfeilspitzen aus Stein, Bernsteinperlen und eine kleine Kupferblechscheibe. Die Fundstücke gehörten zur Ausstattung der Verstorbenen. Mehrere Grabkammern , gemeinsam umrahmt von großen Blöcken, mal rechteckig, mal oval, einmal sogar mit zwei Reihen, bilden diese Grabkomplexe.
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