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Dieses Steinkistengrab war umgeben bronzezeitlichen Hügelgräbern. Bestattungsbeigaben aus dem Inneren weisen auf den Ursprung der Kammer auf die Bronzezeit hin. Die Längsseiten werden von nur zwei langen Tragsteinen gebilder, die westliche Seite besitzt zwei Abschlußsteine. Der Boden war gepflastert. Die Kiste besaß einen Eingang von der östlichen Seite her. Die Kiste war ursprünglich mit einem großen Sandhügel bedeckt. Dieser Sand wurde über die Jahre für andere Zwecke verwendet, bis die Kammer bei Sandabbauarbeiten 1930 entdeckt, und dann archäologisch untersucht wurde.Nach der Infotafel vor Ort Diese Steinkisten sind fast alle in Nord-Ostdeutschland. Sie wurden noch in der Steinzeit gebaut, und oftmals durch bronzezeitliche Nachbestattungen zerstört. Zumeist ebenerdig angelegt, waren sie mit Erdhügeln überdeckt. Der zierlichere Bau - jedenfalls im Vergleich zu den jungsteinzeitlichen Prachtbauten - hat es auch den Raubgräbern nicht schwer gemacht, und es ist auch so einiger Schaden angerichtet worden.
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