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Grabhügel bei Frestedt/St. Michaelisdonn
Grabhügel bei Frestedt/St. Michaelisdonn

Dieser größere Grabhügel wurde mit den typischen Kuhrettungswällen umgeben.

Hügelgräber wurden seit 3500 Jahren bis noch vor 1500 Jahren verwendet. In den großen Grabhügeln wurden die Toten in Baumsärgen bestattet. Eine beeindruckende Gruppe davon steht am Wilseder Berg. Diese Sitte änderte sich in der jüngeren Bronzezeit, Tote wurden nun verbrannt und ihre Überreste zusammen mit den Urnen unter den kleinen Hügeln beigesetzt. Oft wurden diese Hügel in der Nähe von steinzeitlichen Gräbern angelegt, und die Grabstätten der Ureinwohner wurden bis zur Neuzeit geachtet. In solchen Gräbern wurden Beigaben gefunden, Gefäße, Waffenteile und Schmuckteile. Echte Hügelgräber sind durch eine Eindellung der Spitze identifizierbar - es wurde schon gegraben ;-) Genaugenommen unterteilt sich der Zeitraum der Hügelgrabkulturen in die Bronzezeit 1500-1200 v.Chr, die Hallstadtzeit (800-500 v.Chr) und die Latènezeit (500-50 v.Chr), bis in die Eisenzeit.

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Ortsname:25727 Frestedt
Kreis:Dithmarschen
Bundesland:Schleswig-Holstein
Bildname:imgp2911.jpg
Aufnahmedatum:21.05.2003 20:04:00

all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012
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