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Diese Grabanlage wurde in der Jungsteinzeit errichtet. Sie besteht aus einem rechteckigen Hügel, der mit Findlingen eingefasst ist. Bei Untersuchungen im Jahre 1904 wurden an der östlichen Seite die Reste einer Grabkammer gefunden. Im Volksmund werden solche Anlagen als "Hünenbett" bezeichnet. An der nördlichen Seite des Grabes steht ein "Wächterstein", ca. 10 Tonnen Gewicht. Zitiert nach der Hinweistafel. Vor dem Grab am Feldweg findet man einen gepflegt gemähten Parkplatz vor. Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. In einem großen, mit Findlingen befestigten Wall befindet sich eine, manchmal auch mehrere Steinkammern. Die waren von der Seite aus zugänglich. Wenn es eine Hauptgrabkammer gab, lag die am nördlicheren Ende des Walles. Auf der Gegenseite befanden sich oft Wächtersteine, besonders mächtige, aufgerichtete Findlinge. Auch nach der Jungsteinzeit wurden diese Wälle für Beisetzungen genutzt, viele Urnenbestattungen konnten nachgewiesen werden.
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