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Großsteingrab beim Visbeker Bräutigam
Großsteingrab beim Visbeker Bräutigam

Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur. Von der Kammer (7x 2,3 m) sind alle Tragsteine, aber nur ein Deckstein erhalten.
Direkt anbei sind auch die bekannteren Großsteingräber Nordwestdeutschland, nördlich des Flüßchens Engelmannsbäke am "Visbeker Bräutigam", eine in einer Gruppe von fünf in Größe, Konstruktion und Ausrichtung unterschiedlichen Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur. Die Kammern waren ursprünglich mit Erde bedeckt, und hatten einen schmalen, niedrigen Zugang aus Findlingen. Dort wurden die Toten mit Beigaben wie Tongefäßen, Steingeräten und Schmuck beigesetzt.
Systematische Ausgrabungen haben im Bereich Engelmannsbäke nie stattgefunden, so daß in einigen Gräbern die Fundzusammenhänge noch weitgehend intakt sein dürften, wobei die Gebeine der Bestatteten aber vollständig vergangen sind.

Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Ohne Gang gebaut, gab es einen Zugang für Nachbestattungen. Es gibt richtig dicke Steine, und sie sind gelegentlich gesellig. Ursprünglich waren diese Steingräber von einem Erdhügel bedeckt.

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Alter:5100
Ortsname:49429 Großenkneten-Engelmannsbäke
Kreis:Vechta
Bundesland:Niedersachsen
Sprockhoff Nr:937
Bildname:k_dsc03917.jpg
Aufnahmedatum:06.05.2014 12:33:00

all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012
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