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Steinkammer von Krelingen
Steinkammer von Krelingen

Dieses Grab wurde von K. L. Voss im Jahre 1968 untersucht und rekonstruiert. Es lag ehemals in einem flachen Hügel und war von einem Hünenbett (Steinkranz 13 x 7 m) umgeben. Die sechs-jochige Grabkammer mißt 7,5 x 1,8 m und hatte eine lichte Höhe von 1,6 m.
In der Grabkammer fanden sich nur wenige Gefäßscherben aus der Zeit der Erbauer. Dagegen verblieb jedoch ein hervorragendes Feldsteinpflaster und zwischen den Wandsteinen ein sorgfältiges gesetztes Zwickelmauerwerk.
Von dem Zugang zur Grabkammer im umgebenden Hügelbett wurden zahlreiche Gefäßscherben gefunden, die auf Bestattungsfeierlichkeiten hinweisen. Aus ihnen konnten zahlreiche Gefäße rekonstruiert werden, die auf Kultureinflüsse aus Ostdeutschland hinweisen.
Schon am Ende der Steinzeit muß der mittlere Deckstein zerbrochen und in die Kammer gefallen sein. Durch diese Öffnung fanden Nachbestattungen in den beiden noch intakten Teilkammern statt, wie Scherben von Riesenbechern der späteren Einzelgrabkultur anzeigen. Von der Infotafel zitiert.

Diese Großsteingräber wurden für ganze Sippschaften verwendet. Es gibt richtig dicke Steine, und sie sind gelegentlich gesellig. Ursprünglich waren diese Steingräber von einem Erdhügel bedeckt. Davon zeugen hier die Steinringe, die verblieben sind.

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Alter:5000
Ortsname:29664 Krelingen
Kreis:Heidekreis
Bundesland:Niedersachsen
Sprockhoff Nr:805
Bildname:j10_102cdpfp_imga0700.jpg
Aufnahmedatum:11.05.2011 15:00:08

all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012
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