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Diese steinerne Zeuge war vermutlich schon in germanisch vorchristlicher Zeit eine Kultstätte. Mit seinem Aussehen erinnert er an eine übergroße Nase (vielleicht die der Sphinx?). Nachrichtlich hören wir erst im 13. Jh. von seiner Existenz. Dann aber wird in den Chroniken die Kenntnis über den Nasenstein, über seine Lage und seinen Namen immer vorausgesetzt. Der Findling wiegt etwa 1,5 Tonnen. In der Zeit von 1890 bis 1978 stand er als Prellstein am Straßenrand, bis er von einer geschichtsbewußten Anwohnerin wieder zurückgestellt wurde. Manche Steine haben besonderen kulturellen Background. Oft sind es besonders große Findlinge, oder auch Steinkreise an besonderen Orten, die hier gezeigt werden. Um viele dieser Steine kreisen alte Sagen. Da aus dieser Zeit keine schriftlichen Zeugnisse vorliegen, ist die Erkenntnis auf Funde der direkten Umgebung angewiesen. Chemische Analysen des Bodens können Aufschlüsse geben. Gefundene steinzeitliche Werkzeuge geben Hinweise auf Zeitordnungen.
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