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An dieser Stelle lag früher ein riesiger Findling, der in vorgeschichtlicher Zeit mit den Eismassen aus dem Norden hier her gelangt und als Wodanstein oder Bonenjägerstein bekannt war. Vermutlich befand sich hier ein dem Wodan, der höchsten germanischen Gottheit, geweihtes Heiligtum. Auf dem geheimnisvoll gestalteten Stein soll man dem Wodan Opfer dargebracht haben. Im Jahre 1845 wurde der Stein gesprengt. Nach dem Schild der Stadt Coesfeld, 1984. Manche Steine haben besonderen kulturellen Background. Oft sind es besonders große Findlinge, oder auch Steinkreise an besonderen Orten, die hier gezeigt werden. Um viele dieser Steine kreisen alte Sagen. Da aus dieser Zeit keine schriftlichen Zeugnisse vorliegen, ist die Erkenntnis auf Funde der direkten Umgebung angewiesen. Chemische Analysen des Bodens können Aufschlüsse geben. Gefundene steinzeitliche Werkzeuge geben Hinweise auf Zeitordnungen.
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