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Vierersteine von Krimpe - Krimpe
Vierersteine von Krimpe - Krimpe
Diese Gruppe von vier Menhiren wurde 1828 dokumentiert. Auch hier sind in zweien der Steine Nägel eingeschlagen. Die Bedeutung dieser Nägel wurzelt in der Magie und zielt auf das Festhalten und Bannen von Krankheiten usw. Bekannt ist auch die Nagelprobe als Gottesurteil. Im südlichen Stein stecken weit mehr als 100 Nägel, die dem Volksglauben nach bei Unwetter weich würden. Wobei, die Steine sind aus Quarzit.
Diese Steine wurden von Europas Ureinwohnern aufgerichtet. Dabei mußten die Steine manchmal sehr weit transportiert werden. Keiner weiß so recht, wozu diese Steine aufgestellt wurden. Für manche Steine ist der Standort astro-archäologisch verständlich, da der Sonnenaufgang von dort am Horizont mit markanten Bergen übereinstimmt an bestimmten Tagen. Dies wird wahrscheinlich nicht mehr lange am Alsbacher Hinkelstein nachzuweisen sein.
Während der Geschichte, im Mittelalter, wurden diese Steine oft als Grenzstein verwendet. Die etwas kleineren Menhire sind in der näheren Umgebung den älteren Menschen meist noch bekannt. Sie sind als Denkmäler geschützt.

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Ortsname:6179 Krimpe
Kreis:Mansfelder Seekreis
Bundesland:Sachsen-Anhalt
Bildname:imgp8105.jpg
Aufnahmedatum:19.05.2005 19:02:00
all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012
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