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Teufelsküche im Haldenslebener Forst
Teufelsküche im Haldenslebener Forst

Auf einem der Decksteine befinden sich Schälchen.

Hier dreht sich alles um die kleinen Schälchen, die offensichtlich künstlich sind, und noch prähistorischen Zeiten entstammen. So richtig genau habe ich nichts herausfinden können. In Bunsoh kann ich mir nicht vorstellen, daß die Schälchen und Symbole nachträglich angefertigt wurden, da das Grab ja unversehrt im Hügel ausgegraben wurde. Vielleicht waren die sogar schon vor dem Bau der Gräber angebracht? Auf jeden Fall ist die Form von sofortigem Wiedererkennungswert, egal, ob es wenige oder viele Schälchen sind.
Hier ein Text der Tafel am Zislower Schälchenstein: "Diese unter Schutz gestellten Steinmale befinden sich an recht unterschiedlichen Objekten.
Die ältesten Schälchen wurden schon auf Decksteinen von Großsteingräbern gefunden. Es sind aber auch oft einzeln liegende Findlinge, auf denen sich Schälchen befinden.
Diese kreisrunden Vertiefungen haben die Form einer Schale, daher auch der Name "Schälchenstein".
Meist haben sie einen Durchmesser von 5-10 cm, bei einer Tiefe von 1-5 cm.
Es ist zu vermuten, daß die Schälchensteine kultischen Handlungen dienten, die mit dem Fruchtbarkeitsgott Thor in Verbindung zu bringen sind.
An den Steinen wurden Opferhandlungen vorgenommen. Dabei war der Vorgang des Bohrens schon kultisch bedingt. Als Opfergaben legte man auch Stein- und Bronzeäxte nieder."
Diese Liste ist eine Zusammenstellung von Material, was auch sonst in der Site zu finden ist.

Die folgenden Links sind zu Webseiten, für die nicht ich verantwortlich bin.

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Ortsname:39343 Haldensleben
Kreis:Börde
Bundesland:Sachsen-Anhalt
Bildname:jdsc06461.jpg
Aufnahmedatum:01.10.2015 17:08:00

all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012
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