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Diese jungsteinzeitliche Anlage wurde 1966 von Prof. Dr. E. Schuldt ausgegraben und restauriert. Es handelt sich um ein Hünenbett, also um einen künstlichen Langhügel, der mit Steinen eingefaßt wurde. Wie Gefäßscherben belegen, wurde die Grabkammer wohl im 13. oder 14. Jahrhundert n.Chr. zerstört. Die Wandsteine dienten oftmals als Bauteile für die Fundamente von Kirchen und Häusern. Auffällig ist hier ein 2.00 x 1.80 m großer, mit 52 bis zu 4cm tiefen Schälchen versehener Deckstein. Diese runden oder ovalen Schälchen wurden künstlich durch Picken oder Bohren angebracht. Es ist davon auszugehen, daß sie im Verlaufe der älteren Bronzezeit angebracht wurden. Forscher gehen davon aus, daß die Schälchen das Ergebnis von rituellen Handlungen sind. Hier dreht sich alles um die kleine Schälcher, die ganz klar künstlich sind, noch un steinalt sinn. So richtig genau habbich nix rausfinde könne. In Bunsoh kann ich mer net vorstelle, daß die Schälcher und Symbole nachträchlich angefertischt worn sinn. Vielleicht warn die sogar schon vor dem Bau der Gräber drin? Alldiweil erkennt mer se sofort wemmer se sieht, egal, ob es wenisch odder viel Schälcher sinn. Die Liste is e Zusammestellung von Kram, was auch sonst hey zu finde ist.
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