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Diese Grabanlage wurde von Prof. Dr. Ewald Schuldt beschrieben als aus 2 Jochen zusammengestellten Dolmen. Man findet eine völlig zerstörte Anlage vor. Auf dem nicht mehr vollständigen Deckstein befinden sich 167 bis zu 4cm tiefe Schälchen. Diese runden bis ovalen Schälchen wurden künstlich durch Picken oder Bohren angebracht. Eine annähernd zeitgleiche Entstehung der jungsteinzeitlichen Grabanlagen und der Schälchen in den Steinen ist unwahrscheinlich; die Anbringung in der älteren Bronzezeit ist realistischer. Da zumindest für die an senkrechen Flächen angebrachten Schälchen eine Nutzung als Opferschälchen ausfällt, wird die Forscherfantasie durch die Waldindianer, rituelles Feuerbohren und heilendes Steinmehl beflügelt. Hier dreht sich alles um die kleine Schälcher, die ganz klar künstlich sind, noch un steinalt sinn. So richtig genau habbich nix rausfinde könne. In Bunsoh kann ich mer net vorstelle, daß die Schälcher und Symbole nachträchlich angefertischt worn sinn. Vielleicht warn die sogar schon vor dem Bau der Gräber drin? Alldiweil erkennt mer se sofort wemmer se sieht, egal, ob es wenisch odder viel Schälcher sinn. Die Liste is e Zusammestellung von Kram, was auch sonst hey zu finde ist.
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