|
|||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||
Diese Anlage bestand aus einer annähernd quadratischen Kammer, die durch Decksteine oben abgeschlossen war. Ursprünglich war wohl auch diese Anlage mit einem Steinkranz umgeben und mit Erde abgedeckt. Hier handelt es sich um einen nur noch in Resten erhaltenen Großdolmen. Außer den vier Wandsteinen sind die Deck-, Wand- und Schlußsteine von Steinschlägern zerlegt und wohl für den Straßenbau verwendet worden. Bei der Untersuchung der Anlage durch den mecklenburgischen Archäologen Prof. Dr. Ewald Schuldt im Jahre 1967 wurden in der Kammerdiele noch Reste einer Rollsteinpflasterung angetroffen. Dadurch konnte die einstige Größe der Kammer mit 1,3 m Breite und 4,6 m Länge exakt festgestellt werden. Auch die Standfläche der heute füllenden Wandsteine konnten noch nachgewiesen werden. Nach der Informationstafel. Hey die Großstaagräwer wurn für ganze Sippschafte verwendet. S gibt rischtisch dicke Schteine, un se sinn ab un zu gesellich. Ursprünglich wor da Erd driwwer geschitt worn.
|
|||||||||||||||||||||||||||
all photos © klaus rädecke, 1996-2020 & johanna haas 2010-2012 Impressum |